Um Ihr Wohlbefinden zu Hause zu verbessern, bieten wir Ihnen auch hier unseren Service an. Wir bringen frische Luft in Ihre vier Wände, denn Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität sind wichtige Voraussetzungen für ein gesundes Raumklima.
Regelmäßig alte Luft raus, neue Luft rein – und das ganz automatisch. Das geht mit Ihrer Lüftungsanlage. Egal, ob feuchte Räume wie Ihr Badezimmer regelmäßig gelüftet oder Neubauten mit dichter Gebäudehülle mit dem passenden Lüftungssystem ausgestattet werden sollen: Hier gibt es für jedes Bedürfnis die richtige Lösung. Aber die Lüftungsanlage kann oft noch viel mehr. Integralgeräte eignen sich zum Heizen und zur Warmwasserbereitung. Darüber hinaus sind sie besonders komfortabel. Denn Integralgeräte, die über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung verfügen, können neben Heizen und der Warmwasser-Aufbereitung sogar das Haus im Sommer kühlen.
Wenn Sie sich für eine kontrollierte Wohnraumlüftung entscheiden, gehört Frischluft daheim zum festen Inventar. Die Lüftung verhindert, dass Sie und Ihre Familie verbrauchte Luft mit erhöhter Schadstoffkonzentration atmen. Lästige Fensteröffnung, die noch dazu Lärm, Staub und Pollen hineinlässt, ist überflüssig. Kommen Sie ganz entspannt zu frischer Luft!
Bei einer kontrollierten Wohnraumlüftung unterscheiden wir zwischen zentralen und dezentralen Lüftungssystemen. Eins haben alle Systeme gemeinsam: sie kümmern sich zuverlässig um frische, gefilterte Luft in Ihrem Zuhause ohne zeitaufwendige, manuelle Fensterlüftung.
Bei den zentralen Lösungen übernimmt ein Gerät das Ent- und Belüften Ihrer Räume und sorgt so für Frischluftkomfort über die gesamte Wohnfläche. Aus der Abluft gewinnen die Geräte Wärmeenergie zurück und erwärmen damit die Zuluft. Bei den zentralen Abluftgeräten regeln dezentrale Zuluftventile und Außenwanddurchlässe die Belüftung Ihrer Wohnräume. Die Energie aus der Abluft nutzen diese Geräte für die Bereitung von Warmwasser. So gehen Effizienz und Wohngesundheit Hand in Hand!
Im Neubau für Wohnungen und Wohnhäuser eignen sich zentrale Lüftungsanlagen besonders gut. Bei zentralen Lüftungslösungen übernimmt so nur ein Gerät die Ab- und Zuluft und sorgt damit für die Entlüftung und die Belüftung der Räume. Der große Vorteil liegt in der Luft: ein über die gesamte Wohnfläche gleichmäßiger Frischluftkomfort.
Eine dezentrale Lüftung ist bei einer Sanierung oder einem punktuellen Feuchtigkeitsproblem die erste Wahl. In der Regel ist der Installationsaufwand gering – und lässt sich zügig umsetzen. So sorgen einzelne Geräte unabhängig voneinander für eine optimale Durchlüftung des gesamten Wohnraums.
FAQ Wohnraumlüftung
Wird kalte Luft erwärmt, sinkt die relative Luftfeuchte – weil warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte. Wenn im Winter ein paar Minuten die Fenster geöffnet werden und kalte Außenluft einströmt, die anschließend erwärmt wird, passiert genau das: Die Luft wird trockener. Auch kontrollierte Wohnungslüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung holen frische Außenluft ins Haus, mit dem Vorteil, dass sie die kostbare Wärmeenergie der Abluft auf die frische Zuluft übertragen. Auch dabei kann es passieren, dass die Raumluft immer trockener wird – und die Luftfeuchtigkeit in einen unbehaglichen Bereich absinkt. Abhilfe schaffen Enthalpiewärmeübertrager: Hier wird nicht nur die Wärme, sondern auch ein Teil der Feuchtigkeit aus der Abluft zurückgewonnen und auf die Zuluft übertragen.
In der Regel werden Lüftungsanlagen nach Norm geplant und umgesetzt. Bei einer fachgerechten Installation der Anlage kann es normalerweise nicht zu unangenehmer Geräuschentwicklung kommen. Ein gut dimensioniertes Wickelfalzsystem ist genauso effektiv und leise wie eine Einzelrohranbindung der Ventile. Die Ausführung eines Sternverteilersystems (auch Spaghetti-System genannt) gibt weitere Planungssicherheit. Wichtig ist jedoch, dass die Sammelstelle der Einzelrohre, die sogenannte Verteilerbox, auf das eingesetzte Lüftungsgerät ausgelegt ist. Lüftungsgerät und Schalldämmverteiler sollten aufeinander abgestimmt sein.
Generell kann man nur ausströmende Luft spüren, niemals angesaugte Luft. Ist die Strömungsgeschwindigkeit gering und das Temperaturniveau etwa gleich der Raumtemperatur, sind Luftströmungen nur sehr schwer wahrzunehmen. Die Strömungsgeschwindigkeit eines Lüftungsventils ist vergleichbar mit langsamem Ausatmen.